„….Das rockt hin und wieder recht anspruchsvoll, swingt in manchen Momenten sogar bedingungslos.“

Jörg Konrad, Jazzpodium

Wer die Hüften zu jazziger Musik bewegen will, sollte bei Thomas Bracht reinhören. 

Kernige Tieftonriffs treffen auf luftige Keyboardmelodien, moderne Dance und zeitlose Rock-Grooves; zugleich erquicken kunstvolle Improvisaionen und Stolperrhythmen den Jazzfreund.

Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung


„…man könnte von einer sehr gelungenen Melange sprechen, bei der verschiedene Strömungen von Jazz und Rock eine wichtige Rolle spielen.“

„Gewinnt man vielleicht so die Generation U30 für den Jazz der Gegenwart?“

Ferdinand Dupius-Panther, Jazzhalo

Der Komponist und Pianist Thomas Bracht aus Traben-Trarbach (* 1970) hat ein sehr gelungenes, aufregendes Album mit neun eigenen Kompositionen veröffentlicht. 

Auf dieser fast 48 Minuten währenden Reise im Grenzbereich zwischen Jazz und Rock/Pop wird Bracht begleitet von bekannten Musikern wie dem Posaunisten Nils Wogram, dem Saxofonisten und Klarinettisten Sven Decker, der Sängerin Leana Sealy sowie weiteren Instrumentalisten…

…Für mich persönlich ist das schnelle „Hip Elena Hop“ (3) der schönste Titel des Albums, auch wenn hier weder Blech noch Reed im Einsatz sind. Brachts Spiel an EPiano und Synthesizer treibt die Melodie. Das Titelstück „Unterwegs“ (4) ist mit 6:47 Minuten Spielzeit zugleich das längste des Albums. Es bringt mit seinen Tempowechseln und treibenden Rhythmuspassagen sehr gut das Unterwegs-Sein, die Rastlosigkeit zum Ausdruck….Beim Titel „Maria“ (7) stellt Bracht sein Können am EPiano unter Beweis. Die Schlussnummer „The Hour of the Wolf“ ist das einzige Vokalstück des Albums. Gesungen wird es mit warmer, aber klarer Stimme von Leana Sealy, einer in Dublin geborenen Sängerin mit Eltern aus Barbados beziehungsweise Irland, die in Luxemburg ansässig ist.

Insgesamt wirklich hervorragend!“

Jörg Lehn

Weshalb, fragte ich mich, nachdem ich «unterwegs…» gehört hatte, hat dieser Musiker sich so lange Zeit genommen, diesen Schritt zu gehen, sich zu lösen von seiner Rolle als Sideman um sein eigenes Ding herauszubringen? Und irgendwie liefert diese CD nicht nur die Frage, sondern auch die Antwort dazu.

Alle Tracks dieser Aufnahme komponierte Thomas Bracht und spielte sie mit einer Auswahl der Crème de la Crème der Jazzmusiker ein. Die da wären: Nils Wogram - Trombone, Sven Decker - Reeds, Jerome Goldschmidt - Percussion, Leana Sealy - Vocals, Stephan Matheus - Trumpet, Tobias Fritzen - Bass, Konrad Matheus - Drums.

Sicherlich musste er sie nicht lange bitten, denn all diese Kollegen wissen, das Bracht ein großartiger Musiker und Komponist ist!

«Unterwegs…» ist zweifelsfrei ein Jazz-Album, dennoch bin ich davon überzeugt, dass diese Musik so manchen von seiner Überzeugung befreit, keinen Jazz zu mögen. Diese Kompositionen bewegen sich an so mancher Grenze. Sei es Funk, Soul, Rock, Swing oder Weltmusik. Space-like kommt es daher, überraschend, herausragend!

Der titelgebende Song «Unterwegs» ist das längste Stück der CD. Weshalb «unterwegs»? Wenn Sie den Titel hören, wissen Sie, er kann gar nicht anders heißen! Durch geschickte Tempowechsel, einen vorantreibenden rollenden Rhythmus, raffiniert eingesetztes Instrumentarium und markante Soli ist es, als läsen Sie einen Reisebericht. Und was für einen! Ich sage nur: diese «brachtvolle» Reise ist in Batumi noch längst nicht zu Ende! Der ein oder andere weiss, was ich meine.

Mein Fazit: Eine gelungene Komposition, nein, neun außerordentlich gelungene Kompositionen! Geschmeidig dennoch eigenwillig, besonders statt 08/15. Crème brûlée statt Wackelpudding!

Rosemarie Schmitt, Kultur-Online“

Thomas Bracht

„…funky und groovy und auch dass Bracht sich durchweg gerne in Stücken rund um die 10-Minuten-Schallmauer austobt, schlägt nicht negativ zu Buche- genug zu erzählen hat sein Sextett allemal.“

Jazzthing

„…Da rumort es und gurgelt es, da geht im wahrsten Sinne des Wortes auch die Post ab. Da hört man Zischen und Brodeln; da scheint ein breiter Klanggeysir sich zu entladen.

Ferdinand Dupuis-Panther, Jazzhalo

"Als mich Thomas kontaktierte, war mir seine Musik nicht bekannt. Aber, als ich dann Aufnahmen hörte, war ich sofort begeistert. Er hat echt Soul! Überrascht war ich dann, als wir im Studio waren und die Musik elektronischer war, als das was ich kannte. Aber der Thomas Bracht Spirit war genauso dabei: Spielfreude, Groove und originelle, manchmal schön verschrobene Ideen. Ein toller Musiker, der es verdient hätte mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch die Idee mit jungen Musikern aus seiner Region etwas aufzubauen finde ich sehr gut. Das gibt dem Ganzen viel mehr Persönlichkeit und Entwicklungspotential. Dass ich als Gast mitmachen darf ist mir ein riesiges Vergnügen. Thomas schafft es seine eigene Persönlichkeit mit seiner Musik auszudrücken. Etwas was, heutzutage leider selten zu hören ist. Genau dadurch wird seine Musik so frisch, originell und authentisch.“

Nils Wogram

"Aufs Wesentliche reduziert, logisch und schlüssig, erdig und groovig.

Authentisch und ein bisschen retro, aber trotzdem raffiniert und auch eingängig.“

Sven Decker

TOLLES LIVE ALBUM

„…Nach der allseits hochgelobten CD „unterwegs“ gibt‘s jetzt das Live-Album „Don’t Play to Impress“, aufgenommen bei Jazz im

Brunnenhof Trier (17. August 2017) und im Bettembourger Atelier Paradiso in Luxemburg (27. April 2018). Mit dabei sind neben seiner Band Posaunist Nils Wogram und Tenorsaxofonist Sven Decker als bekannte Gastmusiker.

Das Album bietet bei einer Spieldauer von über einer Stunde sechs Kompositionen Brachts (*1970), die allen Musikern beim Live-Auftritt hinreichend Zeit geben, ihr Können bei Soli zu präsentieren. Vor allem Wogram und Decker verstehen diese Chance ausgiebig zu nutzen. Unüberhörbar ist auf der CD Brachts Liebe zu Jazz-Rock-Funk-Fusion-Musik, die ihre Ursprünge

in den 70ern mit Namen wie Weather Report oder

auch Jan Hammer hatte. In diese Fusion lässt Bracht immer wieder auch Elemente der Weltmusik sowie elektronische Klänge einfließen.

Begriffe wie gewobener Klangteppich, Klanggetöse sind da durchaus angebracht. Mit leiseren Tönen setzt zum Schluss die dreiteilige Suite „Prophatt“ ein („Opening/Departure and Journey“), ehe es in Part 2 („Humility and Knowledge“) geradezu orientalisch wird (mit Flöte). Der dritte Teil („Homecoming“) ist dann sehr funky. Insgesamt ein sehr ansprechendes Album.

Jörg Lehn

„….Das rockt hin und wieder recht anspruchsvoll, swingt in manchen Momenten sogar bedingungslos.“

Jörg Konrad, Jazzpodium

Der Komponist und Pianist Thomas Bracht aus Traben-Trarbach (* 1970) hat ein sehr gelungenes, aufregendes Album mit neun eigenen Kompositionen veröffentlicht. 

Insgesamt wirklich hervorragend!“

Jörg Lehn

„Mit elektronischen Effekten eröffnet „Freedom Nature Dance“. Dabei kann man schon an House und Techno denken, insbesondere angesichts der nicht nur rhythmischen Redundanzen. Über diesen schweben die dumpfen Klangwolken, die die Bläser erzeugen, darunter Sven Decker am Tenorsaxofon und Nils Wogram an der Posaune. 

„Man könnte von einer sehr gelungenen Melange sprechen, bei der verschiedene Strömungen von Jazz und Rock eine wichtige Rolle spielen.“

„Gewinnt man vielleicht so die Generation U30 für den Jazz der Gegenwart?“

Ferdinand Dupius-Panther, Jazzhalo

Wer die Hüften zu jazziger Musik bewegen will, sollte bei Thomas Bracht reinhören... 

…Kernige Tieftonriffs treffen auf luftige Keyboardmelodien, moderne Dance und zeitlose Rock-Grooves; zugleich erquicken kunstvolle Improvisaionen und Stolperrhythmen den Jazzfreund. 

Stefan Uhrmacher, Saarbrücker Zeitung

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Weshalb, fragte ich mich, nachdem ich «unterwegs…» gehört hatte, hat dieser Musiker sich so lange Zeit genommen, diesen Schritt zu gehen, sich zu lösen von seiner Rolle als Sideman um sein eigenes Ding herauszubringen? Und irgendwie liefert diese CD nicht nur die Frage, sondern auch die Antwort dazu.

Alle Tracks dieser Aufnahme komponierte Thomas Bracht und spielte sie mit einer Auswahl der Crème de la Crème der Jazzmusiker ein. Sicherlich musste er sie nicht lange bitten, denn all diese Kollegen wissen, das Bracht ein großartiger Musiker und Komponist ist!

«Unterwegs…» ist zweifelsfrei ein Jazz-Album, dennoch bin ich davon überzeugt, dass diese Musik so manchen von seiner Überzeugung befreit, keinen Jazz zu mögen. Diese Kompositionen bewegen sich an so mancher Grenze. Sei es Funk, Soul, Rock, Swing oder Weltmusik. Space-like kommt es daher, überraschend, herausragend!

Der titelgebende Song «Unterwegs» ist das längste Stück der CD. Weshalb «unterwegs»? Wenn Sie den Titel hören, wissen Sie, er kann gar nicht anders heißen! Durch geschickte Tempowechsel, einen vorantreibenden rollenden Rhythmus, raffiniert eingesetztes Instrumentarium und markante Soli ist es, als läsen Sie einen Reisebericht. Und was für einen! Ich sage nur: diese «brachtvolle» Reise ist in Batumi noch längst nicht zu Ende! Der ein oder andere weiss, was ich meine. 

Mein Fazit: Eine gelungene Komposition, nein, neun außerordentlich gelungene Kompositionen! Geschmeidig dennoch eigenwillig, besonders statt 08/15. Crème brûlée statt Wackelpudding!

Rosemarie Schmitt, Kultur-Online“

„…Da rumort es und gurgelt es, da geht im wahrsten Sinne des Wortes auch die Post ab. Da hört man Zischen und Brodeln; da scheint ein breiter Klanggeysir sich zu entladen.

Ferdinand Dupuis-Panther, Jazzhalo




„…funky und groovy und auch dass Bracht sich durchweg gerne in Stücken rund um die 10-Minuten-Schallmauer austobt, schlägt nicht negativ zu Buche- genug zu erzählen hat sein Sextett allemal.“

Jazzthing

"Als mich Thomas kontaktierte, war mir seine Musik nicht bekannt. Aber, als ich dann Aufnahmen hörte, war ich sofort begeistert. Er hat echt Soul! Überrascht war ich dann, als wir im Studio waren und die Musik elektronischer war, als das was ich kannte. Aber der Thomas Bracht Spirit war genauso dabei: Spielfreude, Groove und originelle, manchmal schön verschrobene Ideen. Ein toller Musiker, der es verdient hätte mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch die Idee mit jungen Musikern aus seiner Region etwas aufzubauen finde ich sehr gut. Das gibt dem Ganzen viel mehr Persönlichkeit und Entwicklungspotential. Dass ich als Gast mitmachen darf ist mir ein riesiges Vergnügen. Thomas schafft es seine eigene Persönlichkeit mit seiner Musik auszudrücken. Etwas was, heutzutage leider selten zu hören ist. Genau dadurch wird seine Musik so frisch, originell und authentisch.“

Nils Wogram


"Aufs Wesentliche reduziert, logisch und schlüssig, erdig und groovig.

Authentisch und ein bisschen retro, aber trotzdem raffiniert und auch eingängig.“

Sven Decker